In der UNESCO City of Design Graz versucht der PilzJäger, Christoph Jäger ein Grazer Bauer, einen Stollen im Schlossberg von Graz für die natürliche Zucht von Speisepilzen zu erhalten. Es soll mit dem natürlichen Klima des Grazer Schlossbergs eine Pilzzucht für die Nahversorgung der Stadt Graz geschaffen werden. Weiters wurde die Idee eines Pilzlehrpfads für die Grazer Schlossberg Touristen und für Schulen vorgeschlagen. Irgendwie scheint diese Idee in der Grazer Liegenschaftsverwaltung noch nicht richtig angekommen zu sein. Es wurde vor fast einem Jahr ein Schreiben an die Stadt Graz übergeben, welches anscheinend ignoriert wird, da es bis jetzt nicht mal eine schriftliche Antwort gegeben hat. Im Herbst letzten Jahres gab es mal eine telefonische Auskunft, dass sich Weinbauern für die Schlossbergstollen interessieren – aber keine Absage, noch eine Zusage.
Wird es nun auch bald Designer-Pilze für die Gastronomie in Graz geben oder wird der Grazer Schlossberg nun doch zum Spot von Alkoholikern? Es sollten ja auch ein paar Bewohner am Grazer Schlossberg einem Heurigen/Buschenschank weichen, damit man die Grazer noch mehr durch den Schnaps ziehen kann. Anscheinend hat die Politik angst, dass das Volk nüchtern wird, und mal über die Politik und Freunderlwirtschaft in Graz nachdenkt und Konsequenzen zieht.
Wie man sieht, hat man es auch in Graz nicht leicht, wenn man irgendwas von den öffentlichen Stellen benötigt – mehr noch – man wird ignoriert.
Lieber PilzJäger – nicht aufgeben – dran bleiben!
Euer Bauer am Sonntag!